11.12.2019
Liste "Freie Wähler - Stadt und Land" ist nominiert

Am 10.12.2019 trafen sich die Freunde der Freien Wähler Roding und die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 im Landgasthof Hecht in Mitterdorf.

Die Ortsvorsitzende der Freien Wähler Roding, Alexandra Riedl, begrüßte die Gäste und freute sich über die vielen Unterstützer. Wichtig sei den Freien Wählern Roding immer der Rodinger Bürger- aus Stadt und von den Ortsteilen. Dafür setzen sich die Stadträte der Freien Wähler im Stadtrat ein. Einen Fraktionszwang gibt es bei den Freien Wählern nicht, jeder darf nach seinem Wissen und Gewissen entscheiden. Man hoffe auf weitere Stadträte und mit dieser Liste sei man für die Kommunalwahl 2020 sehr gut aufgestellt.

Danach erfolgte die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten der Liste "Freie Wähler - Stadt und Land":

Alexandra Riedl stellte den Listenführer vor: "Auf Platz eins steht Edwin Bauer aus Roding, 50 Jahre alt. Nach dem Tod von Hans Stangl im Dezember 2017 rückte Edwin Bauer im April 2018 in den Rodinger Stadtrat nach. Und jetzt führt er diese Liste in die Kommunalwahl 2020."

Edwin Bauer ergriff daraufhin selbst das Wort um sich den Gästen vorzustellen: "Ich bin verheiratet, habe drei Kinder und bin Inhaber der Firma Edwin Bauer, Gas- und Wasserinstallationen. Seit einem Jahr im Stadtrat und nebenbei bin ich noch Hühnerzüchter."

Auf Platz zwei steht Josef Pfeffer aus Wetterfeld. Er ist Land- und Forstwirt und Forstunternehmer und natürlich Musiker. Er sitzt für die Freien Wähler Roding im Stadtrat.

Die weiteren Listenplätze belegen:

3. Martin Neumann, Regenpeilstein, 47, Betriebsleiter Firma Wengler

4. Karl Gschwendner, Roding, 56, Heimleiter Alten- und Pflegeheim Roding und Schorndorf, Mitglied der Feuerwehr

5. Josef Niklas, Trasching, 54, Schreiner beim Stadtbauhof

6. Beatrice Bauer, Mitterdorf, 21, Erzieherin Kindergarten Pösing

7. Daniel Nowara, Roding, 30, Leitender Angestellter Fitnessstudio BodyEffect, Gewichtheber, Übungsleiter TB 03 Roding

8. Reinhard Schweiger, Fronau, 45, Industriemeister

9. Jochen Hufnagel, Roding, 40, selbst. Elektrotechnikmeister

10. Thomas Aschenbrenner, Unterlintach, 41, selbst. Kfz.-Meister Autohaus Scheuerer

11. Norbert Stuiber, Roding, 58, selbständig, FFW Roding 1. Vorstand und 2. Kommandant

12. Günther Deiminger, Fronau, 39, selbst. Metallbaumeister

13. Christoph Bäumel, Dipl. Ing. (FH), Roding, 55, Bauingenieur

14. Florian Niklas, Ziehring, 27, Werkzeugmechaniker, Feuerwehr, Fußball

15. Christian Bräu, Roding-Eck, 30, Schlosser und Landwirt, Hochzeitslader

16. Stefan Pfeffer, Wetterfeld, 28, Forstmaschinenführer, Musiker

17. Marion Steffl, Neubäu, 49, Verwaltungsfachangestellte, Schriftführerin ESC Neubäu

18. Gerhard Ruhland, Mitterkreith, 36, Inh. Autohaus Ruhland Mitterdorf

19. Gregor Nowara, Roding, 26, Fitnesstrainer, TB 03 Roding Gewichtheben

20. Karl-Heinz Stelzl, Roding, 62, Elektromeister und Sicherheitsfachkraft, Mitglied TC Rodingia

21. Sebastian Fuchs, Regenpeilstein, 36, Zimmerermeister

22. Klaus Henseler, Roding, 55, Beamter, Kassier Rosenholzschützen, 1. Vorstand Reit- und Fahrverein Roding

23. Josef Haímerl, Roding-Grub, 41, Schreinermeister, Hackschnitzel Haimerl

24. Günther Aumer, Ziehring, 37, Elektrotechnikmeister, FFW Roding

Ersatzkandidaten:

25. Bianca Bauer, Roding, 46, Leitende Büroangestellte, Mitglied Elternbeirat Realschule Roding, Organistin Filialkirche Fronau

26. Edith Pongratz, Roding, 59, Inhaberin Busunternehmen Kellermeier

 

Als Wahlleiter wurde Alexandra Riedl gewählt, sie wurde unterstützt von Doris Förster und Albert Steffl. Die Liste wurde von den 33 Stimmberechtigten einstimmig gewählt. Als Listenbeauftragte wurden Edwin Bauer und Josef Pfeffer bestimmt.

Nach der erfolgreichen Nominierung stellte sich die Bürgermeisterkandidatin Alexandra Riedl vor. "Wir müssen gemeinsam für unsere Heimat Roding eintreten.", begann Riedl. "Neben wichtigen Themen, wie Baugebieten, Industriegebieten, der Infrastruktur und der Digitalisierung merkte sie an: "Alle reden von schnellem Internet, aber man muss auch beachten, dass es in Roding Industriegebiete gibt, wo ein normaler Handyempfang schon Mangelware ist. Da muss man anpacken!" Wichtig sei auch, dass "Roding als Heimat für die junge Generation und für die Familien attraktiver wird, aber auch, dass sich die ältere Bevölkerung hier wieder wohl und verstanden fühlt." Der Gesundheitsstandort Roding muss erhalten bleiben. Das Krankenhaus Roding ist laut Sana Geschichte, aber wir müssen dafür sorgen, dass eine Notfallversorung für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort möglich ist. "Der Ausbau zu einem funktionierendem MVZ ist für Roding enorm wichtig." Riedl freute sich über den großen Zuspruch und die vielen netten Gespräche.